Kerstin Müller
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das WWW als Medium zur orts- und zeitunabhängigen Verrichtung einer wachsenden Anzahl alltäglicher Aktivitäten, gewinnt weiterhin an Bedeutung. Gleichzeitig steigt die Zahl ungeübter Nutzer die mit Systemen im WWW interagieren, wobei sich die Nutzung zunehmend von der Kür zur Pflicht entwickelt. Die Herausforderung besteht in der adäquaten Bereitstellung der Inhalte für eine Vielzahl unterschiedlicher Nutzer mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten. Dies geschieht durch die Schaffung eines nutzerfreundlichen Interfaces, welches als sichtbarer Teil eines Systems die Funktionalitäten zur Verfügung stellt und die Interaktion ermöglicht. In den Augen vieler Nutzer ist das Interface das System. Ist es einem Nutzer nicht möglich das Interface zu nutzen, so kann er das gesamte System nicht nutzen. Hinsichtlich der Gestaltung eines Interfaces gilt es somit, Anforderungen bezüglich der Nutzer, der Aufgaben, welche Sie mit Hilfe des Systems bewältigen möchten, sowie im Hinblick auf die Interaktion zwischen Nutzer und System zu beachten. Neben der Beachtung dieser Anforderungen ist eine permanente Überprüfung der realisierten Nutzerfreundlichkeit des Interfaces unentbehrlich. Ziel dieser Arbeit ist es, einen kompakten Einblick darüber vermitteln, warum die Nutzerfreundlichkeit eines Interfaces eine kritische Rolle für den Erfolg eines Systems spielt, durch was sie determiniert wird und wie eine Überprüfung aussehen kann. Zunächst werden die zentralen Begriffe definiert, zum Begriff der Nutzerfreundlichkeit bzw. Usability wird zudem eine Arbeitsdefinition vorgestellt. Um ein Verständnis dafür entwickeln zu können, wodurch Nutzerfreundlichkeit determiniert wird, ist es erforderlich, sich mit den Anforderungen an die Gestaltung eines Interfaces hinsichtlich der Nutzer, die das Interface verwenden werden, der Aufgaben, welche die Nutzer mit dem System verrichten möchten, sowie der Interaktion zwischen Nutzer und Interface zu befassen. N