Ileana Almeida
Mitos cosmogónicos de los pueblos indígenas en Ecuador von Ileana Almeida ist eine Einladung, zu den Ursprüngen der ursprünglichen Kulturen zurückzukehren, die auf dem Territorium des Landes noch existieren. Die Methodik, die der Analyse des Textes zugrunde liegt, basiert auf den Überlegungen der weithin anerkannten russischen Semiotiker der Moskauer und Tartuer Schule: Golosovker, Lotman, Ivanov, Meletinski und andere. Der Mythos ist eine poetische Erzählung mit mehreren Dimensionen: ästhetisch, ethisch, hermeneutisch, interkulturell. Er ist nicht nur in die Logik des Konkreten eingebunden, sondern fordert auch das Abstrakte, das Affektive und das Magische heraus und wird als Erkenntnistheorie betrachtet. Heute ist das Thema Mythos für Leser auf allen Kontinenten von großem Interesse und wird von den indigenen Völkern selbst liebevoll bewahrt.